Das erste KAZU 2021 war ein spezielles: Wegen Corona gab es keine Übernachtung und auch kein Treffen mit dem ZES OL NAK, sondern ein Programm an zwei einzelnen Tagen. Wir reisten gestaffelt an, so dass nicht zu viele Leute beieinander sein mussten.
Am Samstag waren wir in Affoltern am Albis. Dort machten wir zuerst ein Postenraum-Training und am Nachmittag noch einen Kroki-OL, bei dem wir unsere Karte selber zeichnen mussten. Der Wind wehte stark und es war eiskalt. Die Schuhbändel froren ein; die Hände waren so kalt, dass wir die Handschuhe kaum anziehen konnten. Zum Glück hatten wir ein Feuer, an dem wir uns etwas aufwärmen konnten.
Am Sonntag fand das Training in Meggen bei Luzern statt. Mit dem ÖV war die Reise dahin sehr lange und kompliziert. Wir absolvierten auch an diesem zweiten, wiederum eiskalten Tag zwei Trainings, beide mit reduzierten Karten. Beim ersten fehlten auf der Karte die Wege und beim zweiten die Höhekurven. Das war eine spezielle Erfahrung, da man sich komplett auf den Kompass verlassen musste. Trotz abgeändertem Programm war das KAZU lehrreich und spannend.

Elisabeth Bieri

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