Schon am Freitagabend ging es vom Bahnhof Mellingen-Heitersberg mit den Bussen los nach Imst in Österreich. Die Vorfreude war gross, als wir auf einer Raststätte in Österreich meterhohen Schnee antrafen. Unser erstes Training des KAZUs durften wir dann am Samstagmorgen, wie erwartet, durch steilen schneebedeckten Wald ablaufen. Die langen Teilstrecken liessen uns in diesem testlaufähnlichen Gelände optimal auf den Long Testlauf vorbereiten. Nach einem guten Mittagessen in der Unterkunft machten wir uns bereit für das zweite Training. Wieder war der Wald mit einem der Testläufe zu verwechseln, was uns nur zu gut kam. Der feine, schnelle, schneefreie Wald bat uns eine top Vorbereitungsmöglichkeit für den Middle Testlauf. Am Abend werteten wir unsere Trainings in verschiedenen Gruppen aus und zogen wichtige Fazits für die Testläufe.
Chrigi
Sonntag, 31. März, seit diesem Tag geht die Uhr am Backofen wieder für ein halbes Jahr falsch, dafür ist die Uhr im Auto wieder richtig. Für uns bedeutete die Zeitumstellung eine Stunde früher aufstehen und damit auch eine Stunde weniger Schlaf, dementsprechend müde Gesichter waren beim Zmorge zu sehen. Nach einem feinen Zmorge machten wir uns ans Packen und Putzen. Pünktlich fuhren wir dann los nach Ötztal-Bahnhof. Dort stand zum Abschluss ein Middle Wettkampf mit zwei Schlaufen an. Die Karte bestand grösstenteils aus Steinen, Felsen und einem sehr detaillierten Relief. Nach mehr oder weniger grossen Suchaktionen fanden schliesslich aber alle zurück zum Parkplatz, wo es dann auch Lunch gab. Satt und zufrieden wurde das Training und der KAZU in den Leistungsgruppen ausgewertet und wir genossen noch ein bisschen die Frühlingssonne. Am frühen Nachmittag machten wir uns dann auf den Weg zurück in die Schweiz. Mit dem Halt auf einer Raststätte und dem Abschlusschreisli ging dieser KAZU auch schon wieder zu Ende.
Carmen

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